Auftrag der Betroffenenvertetung
Die Mitglieder der Betroffenenvertretung setzen sich für die Anliegen Betroffener von sexualisierter Gewalt im Raum von Kirche und Diakonie ein und bringen deren Anliegen in die URAK ein.
Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen können sie Ausmaß und Folgen sexualisierter Gewalt deutlich benennen. Ihr individueller Blick auf den Umgang mit dem erlittenen Unrechts trägt dazu bei, die Dimensionen sexualisierter Gewalt in Kirche bekannt zu machen mit dem Ziel, wirksame Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt zu schaffen. Ihre Beteiligung ermöglicht ein besseres Verständnis für die Bedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen sowie für die Unterstützung, die Betroffene brauchen bzw. gebraucht hätten.
Interessierte Betroffene sind eingeladen zu Information, Austausch und Mitgestaltung. Einmal im Jahr finden Betroffenenforen in der Region statt, wo auch über die aktuelle Arbeit der URAK gesprochen wird. Einen direkten Kontakt zur Betroffenenvertretung erhalten Interessierte über die Geschäftsstelle.